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3.8.2023

10-Must Knows zur Säuglingspflege

Jennifer Hübner
Säuglinge
In diesem Blog werden 10 Informationen zur Säuglingspflege dargestellt. Die Themen reichen vom ersten Stuhlgang eines Babys über das Wickeln und die Pflege der Nabelschnur bis hin zum Schlafen, Bonding, sowie der Aufrechterhaltung der richtigen Körpertemperatur. Zusätzlich werden praktische Tipps zu jedem Thema gegeben, um die Eltern bei der Säuglingspflege zu unterstützen.

1.Erster Stuhl:

Der erste Stuhl deines Babys wird meist innerhalb der ersten 24 Stunden nach der Geburt erfolgen. Der erste Stuhl ist schwarz und klebrig, bekannt als Mekonium. Dieser Stuhl ändert sich dann allmählich in Farbe und Konsistenz.

Tipp: Verwende beim Wickeln warmes Wasser statt Feuchttücher, um das Mekonium leichter abzuwischen.

 

2. Weiterer Stuhlgang:

In den ersten Tagen nach der Geburt wird der Stuhlgang deines Babys viele Farben annehmen, vom Mekonium, geht er über in den Übergangsstuhl, der meist dunkelgrün bis hellgrün ist. Danach folgt der Muttermilchstuhl, der gelblich und etwas flüssig bis breiigist. Wenn dein Baby nicht gestillt wird, ist dieser meist bräunlich und etwas fester.

Tipp: Ruhig bleiben, wenn sich die Farbe oder Konsistenz des Stuhlgangs ändert,solange dein Baby sich ansonsten wohl fühlt, ist hier meist kein Grund zur Sorge.

 

3. Windel wechseln:

Beim Wickeln achte darauf, dass du die Flügel der Windel unten im Intimbereich aus der Windel hinausziehst, um einAuslaufen des Urins zu verhindern. Achte auch darauf, dass die Haut im Windelbereich gründlich gereinigt und getrocknet wird, um Ausschlag oder Irritationen zu vermeiden.

Tipp: Hebe die Beine deines Babys nicht nach oben an, während du die Windel wechselst, sondern drehe die Beine etwas seitlich, um einen Druck auf den Bauch zu vermeiden.

 

4. Nabelschnurabfall:

Die Nabelschnur deines Babys wird normalerweise innerhalb der ersten 10 bis 14 Tage abfallen. Halte die Nabelregion sauber und trocken und vermeide das Eintauchen in Wasser (baden), bis die Nabelschnur verheilt ist.

Tipp: Lasse die Windel unterhalb der Nabelregion gefaltet, um Reibung zu vermeiden.

 

5. Schlafen:

Säuglinge verbringen gerade die Zeit nach der Geburt schlafend. Halte die Schlafumgebung sicher, indem du auf weiche Bettwäsche und Kissen im Bett verzichtest. Lege dein Baby immer auf den Rücken zum Schlafen.

Tipp: Sorge für eine beruhigende Schlafumgebung mit gedämmtem Licht, angenehmer Raumtemperatur und weißem Rauschen.

 

6. Bonding:

Baue eine starke Bindung zu deinem Baby auf, indem du viel Zeit für Kuscheln und körperliche Nähe einplanst. Das kann das Vertrauen und die emotionale Bindung fördern.

Tipp: Nutze den Moment und die Möglichkeit beim Wickeln, Baden oder Füttern, um Blickkontakt herzustellen und mit deinem Baby zu sprechen oder zu singen, so förderst du ebenfalls die Beziehung zu deinem Baby.

 

7. Ernährung:

Die Ernährung von Säuglingen kann eine Herausforderung sein. Beachte die Bedürfnisse deines Babys nach Muttermilch oder Säuglingsnahrung. Beobachte die Zeichen des Hungers und des Sättigungsgefühls deines Babys.

Tipp: Biete deinem Baby nach Bedarf kleine Mengen an Milchnahrung an, um eine Überfütterung oder Unterernährung zu vermeiden.

 

8. Hautpflege:

Die empfindliche Haut deines Babys benötigt besonders nachder Geburt viel Aufmerksamkeit. Halte die Haut sauber und trocken. Verwende sanfte, hypoallergene Produkte, um Irritationen zu vermeiden. Gerade in denersten 10 Lebenstagen ist es nicht notwendig dein Baby zu baden,denn die Käseschmiere ist sogar nützlich für die Haut.

Tipp: Trage eine dünne Schicht einer sanften Feuchtigkeitscreme auf, die für Babys Haut geeignet ist, um die Haut deines Babys geschmeidig zu halten.

 

9. Tragen:

Das Tragen deines Babys in einer geeigneten Babytrage oder einem Tragetuch kann eine praktische Möglichkeit sein, um eine Verbindung zu schaffen und gleichzeitig deine Hände frei zu haben.

Tipp: Achte darauf, dass die Babytrage ergonomisch ist und die natürliche Haltung deines Babys unterstützt. Zudem sollte sie für dich auch angenehm sein, denn du trägst dein Baby stundenlang in dieser Trage.

 

10. Körpertemperatur:

Achte darauf, dass dein Baby weder überhitzt noch unterkühlt wird. Kleiden es angemessen für die Raumtemperatur und verwende keine zu schweren Decken oder Kopfkissen im Bett des Babys. Dies ist natürlich auch für die Temperaturen draußen gemeint, nur weil es Sommer ist, kann deinem Baby auch mal kalt werden.

Tipp: Nützlich ist das Schichten von Kleidung. Anstatt deinem Baby dicke Kleidung anzuziehen, ist es besser, mehrere Schichten anzuziehen, die du im Bedarfsfall ausziehen kannst.

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