- Nahrung der Babys – Muttermilch oder Anfangsnahrung
- Nahrung der Mutter – blähende Lebensmittel werden über die Muttermilch weitergegeben
- zu viel Luft im Bauch
- Milcheiweißallergie
- vermehrte Bewegungen des Darms die Krämpfe verursachen
- Darmerkrankungen – bitte immer beim Arzt/ Ärztin abklären lassen! (v.a. bei geblähtem Bauch)
Die nachfolgenden Anwendungen können einzeln oder zusammen dem Baby helfen. Diese Anwendungen unterstützen das Kind bei Blähungen und Koliken:
- Wärmekissen
- Fliegergriff
- Bauchmassage oder Kolikmassage
- Fencheltee
- Trinken
- Kümmelzäpfchen
ein aufgewärmtes Kirschkernkissen mehrmals täglich auf den Bauch des Babys legen. Achtung auf Verbrennungen, daher nicht direkt auf die nackte Haut legen, sondern immer mit Kleidung oder einer Stoffwindel darauflegen.
Das Baby tragen im Fliegergriff. Das Halten des Babys in Fliegerposition schafft Erleichterung gegen Blähungen. Dabei wird der Kopf des Babys in den Ellbogen der Eltern gelegt, der Bauch liegt dabei auf dem Unterarm. Der Oberschenkel wird in der Nähe des Hüftgelenks gehalten, das es nicht vom Arm fällt. Die zweite Hand ist zum behutsamen Streicheln des Rückens frei.
am besten eignet sich dazu eine Lotion oder ein Mandelöl, um eine Massage am Bauch zu ermöglichen. Die Finger werden auf den Bauch, einige Zentimeter vom Bauchnabel entfernt, entlang des Darms bewegt. Die Bauchmassage wird im Uhrzeigersinndurchgeführt. Dabei sollte mit wenig Druck gearbeitet werden. Optimal sind langsame, kreisende Bewegungen. Diese sollte für einige Minuten, mit kurzen Pausen angewendet werden.
Zur Massage eignet sich eine Ölmischung aus Mandel, Fenchel und Kreuzkümmel. Die Massage sollte zur optimalen Wirkung, während den Blähungen durchgeführt werden.
ist für den Bauch des Babys beruhigend. Er wirkt gegen Bauchschmerzen und Blähungen. Dieser Tee kann dem Baby zwischen den Mahlzeiten in kleinen Portionen oder die stillende Mutter trinkt den Tee, welcher dann über die Muttermilch verabreicht wird.
Luft während des Trinkens, welches nicht abgehen kann, sollte vermieden werden. Daher nach dem Trinken unbedingt das Kind immer aufstoßen lassen. Ein Sauger mit einem kleineren Saugerloch kann unterstützend sein, um beim Trinken weniger Luft zu schlucken. Die Trinkflasche nicht zu stark schütteln, um eine schäumende Milch zu vermeiden. Denn schäumende Milch enthält wieder viel Luft.
wirken gegen Blähungen und Koliken. Sie fördern zudem einen regelmäßigen Stuhlgang. Wenn andere Möglichkeiten, wie oben genannt, nicht helfen, sollten Zäpfchen immer das letzte Mittel der Wahl sein. Denn sie sind ein Eingriff in die Intimsphäre des Kindes. Babys haben Stuhl in regelmäßigen Abständen, daher muss man für sie abschätzen, ob Zäpfchen wirklich notwendig sind. Denn mehrmalige Applikationen führen auch dazu, dass sich der Körper sich an eine Unterstützung gewöhnt und daher auch nicht von selbst arbeiten kann.
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