Eine der wichtigsten Tipps zum Fördern der Milchmenge ist, es dein Baby so oft wie möglich zu stillen. Denn je häufiger dein Kleines an die Brust angelegt wird, umso mehr werden die Milchdrüsen stimuliert und die Milchproduktion dadurch gefördert.
Dann trägt natürlich das Trinkverhalten deines Babys dazu bei, wie aktiv es an der Brust saugt und häufig die Milch angefragt wird. Wenn dein Baby kein gutes Vakuum beim Trinken erzeugt und nicht effektiv saugt, kann sich die Milchproduktion auch verringern. Zudem ist das korrekte Anlegen an die Brust auch essenziell. Die Brustwarze soll im gesamten Mund deines Babys sein, um so ausreichend Milch zu erhalten.
Die Mutter ist für auch für die Milchproduktion zuständig. Wenn eine gesunde und ausgewogene Ernährung und ausreichend Flüssigkeitszufuhr erreicht werden, kann die Milchproduktion gefördert werden. Empfehlenswert ist eine erhöhte Zufuhr an Wasser, Säften oder Tee zu trinken, um ausreichend Flüssigkeit im Körper zu haben. Lebensmittel wie Haferflocken, Fenchel, Anis und Bockshornklee helfen dir, um die Menge der Milch zu erhöhen. Entspannung und Ruhe statt Müdigkeit und Stress sind ein wichtiger Faktor zur Förderung der Milchmenge. Ausreichend Schlaf ist ebenso wichtig, wie sich zum Stillen Zeit nehmen.
Wenn du trotz der oben genannten Tipps Schwierigkeiten hast, ausreichend Milch zu produzieren, kann eine Stillberater:in dir helfen. Sie analysiert Probleme, findet Lösungen und hilft dir bei der Förderung der Milchmenge. Manchmal ist es auch hilfreich, eine Milchpumpe zu verwenden, um ein aktives Vakuum zu erreichen und die Brüste zu stimulieren. Die abgepumpte Milch kann natürlich dazu verwendet werden, um dein Baby mit der Flasche zu ernähren. Jedoch ist es anfangs ratsam, dein Kind vorher so oft wie möglich zu stillen und erst danach zu erweiterten Maßnahmen zu greifen.
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